Häusliche Demenzpflege

Sicher und geborgen in der vertrauten Umgebung 

Berater vor Ort finden

Demenzpflege zu Hause - wir unterstützen Sie rund um die Uhr

Die Pflege eines Angehörigen, der an einer Demenzerkrankung leidet, ist oft eine große Herausforderung.

Unsere erfahrenen Betreuungskräfte sorgen für ein sicheres Umfeld und betreuen den Patienten liebevoll und fürsorglich.

  • Auswahl einer geeigneten und erfahrenen Betreuungskraft
  • möglichst langer Aufenthalt der Betreuungskraft
  • ganzheitliche Betreuung
  • ständiger Austausch mit den Angehörigen sowie dem Pflegedienst und Hausarzt

Häusliche Pflege und Betreuung • Daheim statt im Heim

 

Bernadette Assmann

Beratung & Information
Sofiapflege GmbH

07152 33 8 99 0
assmann@sofiapflege.de
Berliner Straße 31-71229 Leonberg

 

 

Anfrage

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Welche Aufgaben übernimmt die Betreuuungskraft?

  • Tagesstrukturierung / 24-Stunden-Betreuung
  • Nachtwachen
  • Orientierung und Aktivierung
  • Begleitung und Betreuung
  • Sicherheit im Alltag
  • Grundpflege und Inkontinenzversorgung
  • sämtliche Aufgaben im Haushalt

Demenz Partner - Eine Initiative der Alzheimer Gesellschaft e.V.

Wir sind geschulter Demenz Partner. Demenz Partner haben einen Kurs der Gesellschaft Alzheimer e.V. zum Thema Demenz besucht. Schon Kleinigkeiten helfen, das Leben von Menschen mit Demenz leichter und schöner zu machen:

  • Das kurze Gespräch mit der Nachbarin im Treppenhaus,
  • Hilfe beim Einkaufen,
  • ein gemeinsamer Spaziergang.

Demenz Partner sorgen so dafür, dass Menschen mit Demenz möglichst lange zu Hause leben können.

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Jetzt in drei Schritten zum kostenlosen und unverbindlichem Angebot:

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Häusliche Demenzbetreuung mit Verständnis

Demenz hat viele Gesichter. Es gibt unterschiedliche Formen von Demenz, die sich unterschiedlich äußern können. Demenz ist eine Krankheit, die durch Verluste in allen Lebensbereichen geprägt wird. Nach und nach gehen viele geistige und körperliche Fähigkeiten verloren.

Die häusliche Pflege von Demenzerkrankten bringt Angehörige oft an ihre Grenzen. Vor allen Dingen die ständige Unterbrechung der Nachtruhe durch die Unruhe der erkrankten Person führt sehr schnell zu einer permanenten Übermüdung und Überforderung der pflegenden Angehörigen. Trotzdem ist ein Verbleiben des Patienten in den eigenen vier Wänden absolut empfehlenswert, da die gewohnte Umgebung einen beruhigenden Einfluss hat.

Hilfe im Alltag - rund um die Uhr

Eine Pflegekraft, die mit im Haushalt wohnt, kann die Situation des Erkrankten und der Angehörigen deutlich verbessern. Die Betreuungskräfte, die durch die Sofiapflege GmbH vermittelt werden, haben viel Erfahrung in der Pflege von Menschen mit Demenz. Geduld und liebevolle Fürsorge sind dabei selbstverständlich. Außerdem bemühen wir uns bei Kunden mit Demenz um eine möglichst lange Verweildauer der Betreuungskraft, damit der vertraute Alltag weiterhin Sicherheit bietet.

Eine individuelle Betreuung eines Demenzpatienten ist in einem Pflegeheim aufgrund von Zeit- und Personalmangel kaum möglich. Daher ist die häusliche Betreuung in der gewohnten Umgebung meist die bessere Wahl. Die Sofiapflege GmbH ist nicht nur in Leonberg und Stuttgart ein zuverlässiger Ansprechpartner für die häusliche Demenz Pflege, sondern ist bundesweit tätig. Wir begleiten Sie durch alle Phasen der Demenz und lassen Sie nicht allein. 

 

Was tun nach der Demenz-Diagnose?

  • Beratung in Anspruch nehmen (Pflegestützpunkte, Alzheimer-Gesellschaft)
  • Rechtliche Fragen regeln (Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung)
  • Versicherungen informieren und erweitern
  • Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten nutzen
  • Unterstützungs- und Entlastungsangebote in Anspruch nehmen
  • Behandlungsmöglichkeiten besprechen
  • Als Angehöriger für die eigene Gesundheit sorgen
  • Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn ins Boot holen

Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Sprechen Sie uns an!

Pflege zu Hause rund um die Uhr

Die Diagnose Demenz bringt Gewissheit über eine Krankheit, deren Symptome meist schon länger zu erkennen waren. Der zunehmende Verlauf verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen und beeinträchtigt ihren Alltag massiv.

Viele fragen sich an diesem Punkt: wie geht es weiter mit unserer Familie?

Wenn Angehörige ohne Hilfe zuhause pflegen, fühlen sie sich oft überfordert und allein gelassen. Wir wissen aus Erfahrung: Pflege braucht mehrere Schultern.  Denn auch pflegende Angehörige benötigen Unterstützung und Hilfe.

Wir entlasten Sie vom ersten Tag an wirkungsvoll und spürbar.

 

Checkliste für die häusliche Demenzpflege

 

☐ Sorgen Sie für Sicherheit im häuslichen Wohnumfeld 
(z.B. Stolperfallen beseitigen, Herdsicherung etc)

☐ Sorgen Sie für eine engmaschige ärztliche Versorgung des Erkrankten

☐ Regelmäßige Kontrolle der Medikamenteneinnahme

☐ Aktivieren Sie den Patienten durch viel Bewegung an der frischen Luft

☐ Denken Sie an die Zukunft und lassen Sie rechtzeitig eine Vorsorgevollmacht ausstellen sowie eine Patientenverfügung

☐ Suchen Sie frühzeitig eine Beratungsstelle auf und nehmen Sie professionelle Unterstützung (Pflegedienst, Nachbarschaftshilfe)  in Anspruch.

☐ Binden Sie weitere Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn in das Pflegenetzwerk ein, um sich vor einer Überlastung zu schützen. 

☐ Eine häusliche Betreuungskraft unterstützt Sie, wenn Hilfe rund um die Uhr nötig ist.


Interview zum Thema "Demenzpflege zu Hause"

mit unserer Pflegeexpertin Bernadette Assmann

 

▶ Was sind die ersten Symptome einer beginnenden Demenz?

Häufig treten zuerst Orientierungsprobleme und Gedächtnisstörungen auf. Manche Menschen klagen über Wortfindungsstörungen (Aphasie) oder Stimmungsschwankungen. Eine beginnende Demenz hat auch oft ähnliche Symptome wie eine Depression oder eine allgemeine Altersschwäche. Den Betroffenen fallen alltägliche Verrichtungen schwer und sie wirken zunehmend antriebslos. Angehörige berichten auch von Verhaltens- und Persönlichkeitsänderungen. Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose. So kann der Verlauf der Krankheit häufig verlangsamt werden und Symptome gelindert werden.

▶ Wo kann man Demenz testen lassen und wer stellt eine Diagnose?

Sprechen Sie über Ihren Verdacht am besten mit Ihrem Hausarzt. Ihr Hausarzt kann die Überweisung für einen entsprechenden Facharzt ausstellen. Fachärzte für Neurologie oder Psychiatrie sind besonders geeignet, die Demenzdiagnose zu stellen. Daneben gibt es mittlerweile sogenannte Memory-Kliniken oder Gedächtnissprechstunden in Krankenhäusern. Auch eine gerontopsychiatrische Fachabteilung einer Klinik kann weiterhelfen.

▶ Gibt es spezielle Beratungsstellen für Menschen mit Demenz?

Pflegende Angehörigen können sich an die Pflegestützpunkte oder IAV Stellen wenden. Dort erhalten Sie eine kostenlose Beratung für die Begleitung und Versorgung von demenziell erkrankten Menschen. In größeren Kommunen gibt es sogar häufig spezielle Demenzberatungsstellen.

▶ Welche Ratschläge zum Umgang mit Demenz geben Sie pflegenden Angehörigen?

Kommunizieren Sie offen mit Ihrem Umfeld über die Erkrankung. So können sich Ihre Mitmenschen viel besser auf mögliche Verhaltensänderungen einstellen. Außerdem haben Sie dann frühzeitig die Möglichkeit, sich ein gutes Hilfsnetzwerk zu schaffen. Wichtig ist es auch, sich gut über die Krankheit zu informieren. So können Sie viel besser auf alle Änderungen reagieren. Strukturieren Sie den Alltag gut durch, das gibt Ihnen und Ihren Angehörigen die nötige Sicherheit. Und falls es noch keine Vollmachten gibt, holen Sie die Erteilung schnell nach. Ein Anwalt oder Notar kann Sie dabei unterstützen.

▶ Welche Erfahrung haben Sie mit der häuslichen Betreuung von Menschen mit Demenz gemacht ?

Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass der Umzug in ein Pflegeheim für Demenzpatienten eine große Belastung ist. Die vielen Veränderungen verursachen oft eine Verschlimmerung der Symptome und fördern einen schnelleren Verlauf der Erkrankung. Die gewohnte Umgebung gibt den Betroffenen dagegen Sicherheit und Konstanz. Allerdings ist eine Demenzerkrankung für pflegende Angehörige mit zunehmendem Verlauf auch eine große Belastung. Hier ist es wichtig, sich frühzeitig Unterstützung und Hilfe zu suchen. Wichtig sind auch Auszeiten und Ruhe für die Pflegepersonen. Das geht nur mit einem funktionierenden Pflegenetzwerk. Teilstationäre Angebote wie eine Tagespflege oder stundenweise Betreuung durch die Nachbarschaftshilfe, häusliche Betreuungsdienste oder ein Demenzcafe können dabei helfen.

▶ Wie kann eine Betreuungskraft bei der häuslichen Pflege von demenziell erkrankten Menschen helfen?

Häusliche Betreuungskräfte sind in aller Regel Laien-Kräfte. Sie können ähnliche Aufgaben übernehmen wie die pflegenden Angehörigen. Dazu gehören die hauswirtschaftliche Versorgung, die Grundpflege und die Alltagsbegleitung. Sie helfen, den Alltag zu strukturieren und geben Sicherheit bei Weglauftendenzen oder Sturzgefahr. Sie kann die Angehörigen enorm entlasten und so für die wichtigen Atempausen sorgen. Eine Betreuungskraft allein wird aber bei einer schweren Erkrankung auch an ihre Grenzen kommen. Wenn aber alle Familienmitglieder zusammenhalten und helfen, kann die Heimunterbringung bis zum Ende vermieden werden.

Bernadette Assmann


Telefon: 07152 33 8 99 0
E-Mail:  assmann@sofiapflege.de

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