Demenzbetreuung im häuslichen Umfeld

Unter dem Begriff Demenz werden unterschiedliche Krankheitsbilder zusammengefasst. Allen gemeinsam ist das nach und nach wichtige Funktionen des Gehirns verloren gehen. Dazu gehören Orientierung, Sprache, Gedächtnis sowie Lernfähigkeit. Bis heute ist die Krankheit unheilbar, das heißt der Krankheitsprozess ist nicht wieder umkehrbar. Auch die bekannte Alzheimer-Krankheit ist eine Form der Demenz.

Bereits heute leben nach Schätzungen zufolge mehr als 1,3 Millionen Menschen in Deutschland mit dieser Krankheit. Der Verlauf der Krankheit erfolgt häufig in Schüben. Letzte Woche war es vielleicht noch möglich, alleine mit dem Bus in die Stadt zu fahren, heute ist der Großvater so verwirrt, dass er den Weg zurück nicht mehr ohne Hilfe findet.

Je früher Demenz eindeutig diagnostiziert wird, desto besser. Nur dann können Menschen, die an Demenz leiden, noch selbstbestimmt zusammen mit ihrer Familie die weitere Lebenssituation planen. Der Hausarzt steht dabei helfend zur Seite.

Im Anfangsstadium können Menschen mit Demenz ihren Alltag noch weitestgehend alleine bewältigen. Lediglich sehr komplexe Aufgabenstellungen fallen ihnen schwer. Häufig wird schon in diesem Stadium das Autofahren schwer oder die Arbeitsstelle (falls noch berufstätig) muss aufgegeben werden.

Bereits im mittleren Stadium ist eine selbständige Lebensführung nur noch mit Hilfe möglich. Viele Demenzerkrankte können jetzt bereits nicht mehr sprechen, leiden unter Depressionen, sind antriebslos oder sehr unruhig und verlieren den gewohnten Schlafrhythmus. In dieser Phase sind auch Angehörige stark betroffen von der Demenzerkrankung.

Im letzten Stadium verspüren Demenzerkrankte keinen Durst oder Appetit mehr, was Unterernährung zur Folge hat. Auch die Kontrolle über die Darm- und Blasenentleerung geht verloren.

Jedes der drei Stadien dauert in der Regel drei Jahre. Demenz ist nicht heilbar.

Die häusliche Pflege von Demenzerkrankten bringt Angehörige oft an ihre Grenzen. Vor allen Dingen die ständige Unterbrechung der Nachtruhe durch die Unruhe der erkrankten Person führt sehr schnell zu einer permanenten Übermüdung und Überforderung der pflegenden Angehörigen. Trotzdem ist ein Verbleiben des Patienten in den eigenen vier Wänden empfehlenswert, da die gewohnte Umgebung einen beruhigenden Einfluss hat.

Eine Pflegekraft, die mit im Haushalt wohnt, kann die Situation des Erkrankten und der Angehörigen deutlich verbessern. Die Betreuungskräfte, die durch die Sofiapflege GmbH vermittelt werden, haben viel Erfahrung in der Pflege von Menschen mit Demenz. Geduld und liebevolle Fürsorge sind dabei selbstverständlich.

Wichtig zu wissen ist, dass auch Demenzkranke einen Leistungsanspruch aus der Pflegeversicherung haben. Informieren Sie sich unverbindlich bei den Beratern der Sofiapflege GmbH.

Denn eine rechtzeitige Vorsorge hilft, den Lebensalltag bestmöglich zu gestalten.

Die Pflegepersonal-Vermittlung Sofiapflege GmbH mit Sitz in Leonberg vermittelt bereits seit 2007 erfahrene Betreuungskräfte aus Osteuropa. Die Pflegekräfte besitzen deutsche Sprachkenntnisse und verfügen über eine qualifizierte Ausbildung. Bei Interesse an einer Haushaltshilfe ist ein Fragebogen auszufüllen, auf dessen Grundlage das passende Personal ausgewählt wird. Dabei wird auf Besonderheiten, wie etwa eine Demenzerkrankung des zu Pflegenden ebenso Rücksicht genommen wie auf die persönlichen Wünsche im Hinblick auf die Haushaltshilfe.

Die Sofiapflege GmbH aus Leonberg bei Stuttgart ist ein erfahrener und professioneller Partner, der ältere Menschen und deren Angehörige auf der Suche nach einer passenden Haushaltshilfe individuell begleitet und unterstützt. Eine fürsorgliche Versorgung in der gewohnten Umgebung ist das, was sich viele Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz im Alter wünschen: Mit dem sympathischen und gut ausgebildeten Pflegepersonal, welches die Sofiapflege GmbH vermittelt, kann diesem Wunsch nachgekommen werden.

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